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Das "alte" Wappen des Modellbauclubs (siehe auch unten)

 

 

Vereinsgeschichte

Die Wurzeln des Modellbauclubs Burglengenfeld e. V. (MBC) reichen bis in die Vorkriegszeit zurück. Schon damals fanden sich leidenschaftliche Flugzeugbastler in der Stadt und sorgten dafür, dass der Modellflug hier immer seine Anhänger fand.
 
In den 50er Jahren gab es einen "Neuanfang" als Interessengemeinschaft, die stetig wuchs. Der Modellbau-Club Burglengenfeld e.V. wurde 1972 in das Vereinsregister (damals noch beim Amtsgericht Burglengenfeld) eingetragen.


Der Verein ist seit 1989 Mitglied im Deutschen Modellflieger Verband e.V. (DMFV) und als gemeinnütziger Verein anerkannt.

Früher befand sich der Flugplatz am Lanzenanger am Stadtrand von Burglengenfeld. 1992 waren wir jedoch nach jahrelangem und gerichtlichem Hin und Her endgültig gezwungen, aus umweltpolitischen Gründen den Platz aufzugeben und ein neues Fluggelände zu suchen.

In zahlreichen „Suchflügen“ gingen die Mitglieder damals mit ihrem Altvorstand Wolfgang Träger, der vorteilhafterweise über eine Fluglizenz verfügte, auf die Suche, um in einem großen Umkreis um Burglengenfeld aus der Luft und anhand von Flurkarten nach einem geeigneten Gelände Ausschau zu halten, welches allen gesetzlichen Erfordernissen gewachsen war. Unter Vorstand Peter Fromm siedelte der MBC dann 1993 nach Gattershof im Gemeindebereich von Rieden (Landkreis Amberg-Sulzbach) um. Hier konnte auf einer Bergkuppe ein Areal gepachtet werden, welches zu einem Flugplatz mit 100 x 20 Metern Start- und Landebahn umgestaltet wurde. Natürlich musste von da an in Kauf genommen werden, dass alle „Lengfelder“ jetzt mindestens 15 Kilometer weit zu ihrem Fluggelände fahren mussten, was aber im Umkehrschluss zur Folge hatte, dass im Laufe der Zeit auch zahlreiche Mitglieder aus der neuen Umgebung gewonnen werden konnten.

Im Jahr 2000 ergab sich dann die Möglichkeit, das Fluggelände käuflich zu erwerben, was nur mit Hilfe zahlreicher Spenden von Seiten der Mitglieder sowie der Stadt Burglengenfeld realisiert werden konnte. Zusätzlich wurden ein Jahr später weitere 1600 qm Grund erworben und die Start- und Landebahn auf insgesamt 130 Meter Länge erweitert. Dadurch können nun auch größere Modelle bis zu einer genehmigten Gesamtmasse von 25 kg starten und landen. 2008 erfolgte durch Zupacht eine weitere Start- und Landebahnverlängerung auf nunmehr 150 Meter.

 


Im Jahre 2002 erteilte uns das zuständige Landratsamt die Genehmigung für den Bau einer Schutz- und Gerätehütte. Die meisten Arbeiten hierzu konnten in 2003 und 2004 erledigt werden, am 28.08.2005 wurde sie offiziell eingeweiht.


Bereits seit den 70er Jahren verfügen wir über ein zweites Domizil, nämlich über einen eigenen Bastelraum mit allen erforderlichen Maschinen und Werkzeugen im Keller des VAZ in Burglengenfeld. Dort wird jeden Mittwoch Abend gefachsimpelt und gebaut. Auch haben wir dort ein mittlerweile beachtliches Archiv mit allen wichtigen Flugmodellfachzeitschriften realisiert (Modell, MFI, FMT, Aviator), teilweise bis zurück in die 60er Jahre.

Derzeit umfasst der Verein 50 Mitglieder (Stand 2021).

Die 2020 gewählte Vorstandschaft besteht aus 1. Vorsitzenden Gerd Fischer,
2. Vorsitzenden Gerhard Weigang, Kassenwart Thomas Hüttl und Schriftführer Franz Hillenmayer.


Die Geschichte zum Vereinslogo:

Das Wappen des Modellbauclubs Burglengenfeld e.V. zeigt im Hintergrund die Silhouette der "Lengfelder Burg" und davor bzw. darüber ein Segelflugzeug.

Viele Mythen und Geschichten werden über dieses Flugzeug erzählt. Die einen behaupten, es handle sich um ein Flugzeug mit dem Namen "Greif", wieder andere meinen, der Zeichner des Wappens habe lediglich seiner Phantasie freien Lauf gelassen. Andere wiederum interpretieren den "Burgfalken" in das Bild.

Fest steht in jedem Falle: In den 50er Jahren wurden in Burglengenfeld Segelflugzeuge gebaut. Die Firma "Burgfalke-Flugzeugbau Burglengenfeld" von Martin Dahmen baute dort den sogenannten "Burgfalken" in Lizenz. Die Flugzeuge wurden dann per Winde auf dem Lanzenanger Burglengenfeld eingeflogen - dort wo auch später der Modellflug sein erstes Domizil fand. Interessant ist, dass die Firma in 1958 unter Lizenz der Victoria-Werke Nürnberg auch ein Automobil baute, nämlich den Kleinwagen "Burgfalke 250", von dem allerdings nur sehr wenige Einzelstücke gefertigt wurden. In Burglengenfeld dreht sich also fast alles um die Burg :-)